Blutprobe entlarvt Wirkstoffkonzentration
Eine Blutprobe genügt, um die Wirkstoffkonzentration mittels Labortest herauszufinden. Dies empfiehlt sich insbesondere bei Arzneien wie Herzmedikamenten, Rheumamitteln, Antibiotika, Antiepileptika, Psychopharmaka oder Krebsmedikamenten. Meist dauert es einige Zeit, bis die Medikamente optimal eingestellt sind. Oft empfinden die Patienten zunächst Müdigkeit, Schwindel oder Übelkeit. Bei einer anfänglich geringen Medikamentenmenge fallen diese Nebenwirkungen eher schwach aus. Startet die Behandlung hingegen mit einer zu hohen Dosis, sind auch die Nebenwirkungen stärker.
Monitoring bei chronischen Schmerzen
Ein entscheidender Unterschied liegt in der Dauer der Schmerzen. Experten sprechen von chronischen Schmerzen oder Schmerzerkrankungen, wenn diese sechs Monate andauern. Bei Kopfschmerzen genügen drei Monate für diesen Befund. Für die Therapie sind dann mehrere Faktoren wichtig: Neben Medikamenten können auch Psycho- und/oder Physiotherapie sinnvoll sein. Nimmt der Patient in der Folge zeitgleich zu den Schmerzmitteln etwa Psychopharmaka ein, sollte die Behandlung von einem regelmäßigen Monitoring begleitet werden.