Zu hoher Druck in den Blutgefäßen lässt den Kopf schmerzen
Kopfschmerzen gehören zu den typischen Symptomen von Bluthochdruck – und zu hoher Druck in den Blutgefäßen gilt als größter Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nach Angaben der Deutschen Hochdruckliga liegen die Werte bei jedem Dritten in Deutschland zu hoch. Fallen die eigenen Blutdruckwerte zu hoch aus, gilt es daher, nach den Ursachen zu forschen – zu viel Druck in den Blutgefäßen kann verschiedene Gründe haben. Dazu gehören etwa durch Ablagerungen verengte Blutgefäße. Labortests auf Blutfettwerte helfen dabei, Risiken für die Gefäße zu erkennen. Auch Nierenerkrankungen können den Blutdruck in die Höhe treiben. Blut- und Urinuntersuchungen zeigen, ob die Nieren richtig arbeiten.
Migräne bei Jüngeren erhöht das Schlaganfall-Risiko
Zu den besonders schmerzhaften und belastenden Formen der Kopfschmerzerkrankungen zählt die Migräne. Zehn bis 15 Prozent der Menschen in Deutschland leiden darunter, Frauen deutlich häufiger als Männer. Vor allem, wenn Migräne mit vorübergehenden Empfindungs-, Seh- und Sprachstörungen auftritt, kann sie Studien zufolge vor allem bei jüngeren Menschen das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen. Menschen unter 45 Jahren, die häufiger Migräneattacken mit Aura erleiden, sollten daher besonders auf ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit achten und regelmäßig wichtige Werte wie Cholesterin und Triglyzeride kontrollieren lassen.