Cholesterin und Triglyzeride im Blick behalten
Immer Schweinenacken auf den Rost und fette Soßen im Kartoffelsalat treiben auf Dauer die Blutfettwerte in die Höhe. Das gilt umso mehr, wenn bereits im Alltag eher fettreiche Ernährung auf dem Teller landet. Vor allem Low-Density-Cholesterin (LDL) im Übermaß verengt und versteift die Blutgefäße. So steigt das Risiko für Thrombosen und Herzinfarkt. Erhöhte Blutfettwerte können dauerhaft und unbehandelt zudem zu einer Fettleber führen. Mittels Bluttests lassen sich die Werte von LDL- und HDL-Cholesterin sowie der Triglyceride einfach ermitteln. Erhöhte Werte können Betroffene häufig mit einem gesünderen Lebensstil senken; bei Bedarf unterstützen auch Medikamente.
Fettleber begünstigt Diabetes begünstigt Fettleber
Das eine oder andere Gemüsepäckchen auf dem Grill und auf dem täglichen Speiseplan tut auch dem Blutzucker gut. Neben den Kohlenhydraten im Essen beeinflussen auch Proteine und Fett, wie sich der Blutzuckerwert entwickelt. Liegt er dauerhaft zu hoch, entwickelt sich ein Typ-2-Diabetes. Zudem besteht eine Wechselwirkung zwischen Blutzuckerspiegel und Fetteinlagerungen in der Leber. Diese treiben den Blutzuckerspiegel zusätzlich in die Höhe und begünstigen so eine Diabetes-Erkrankung. Umgekehrt kann Diabetes zur Ausprägung einer Fettleber führen. Blutzuckertests können Ärztinnen und Ärzte unkompliziert durchführen, etwa im Rahmen des Gesundheits-Check-ups, für den die Krankenkassen die Kosten tragen.