Wirkung von Medikamenten mit Labortests überwachen
Manche Arzneimittel müssen Patienten dauerhaft einnehmen. Je nach Wirkstoff drohen unter Umständen Schäden für den Organismus. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) gehören dazu bestimmte Medikamente zur Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Wirkstoffe, die das Immunsystem beeinflussen, sowie Präparate zur Behandlung neurologischer oder psychiatrischer Erkrankungen. Mit regelmäßigen Laboruntersuchungen können Ärzte feststellen, ob die Medikamente unerwünschte Folgen haben, wenn nötig die Dosis anpassen und so Folgeschäden verhindern.
Überreaktionen auf Medikamente
Antibiotika, Entzündungshemmer und Schmerzmittel lösen besonders häufig allergische Reaktionen aus. Typische Symptome bei einer allergischen Reaktion auf Antibiotika sind Hautausschläge. Wer Schmerzmittel nicht verträgt, entwickelt häufig eine juckende Nesselsucht. Leiden Betroffene an Atembeschwerden, Übelkeit oder Kopfschmerzen, kann dies auf eine generalisierte allergische Reaktion, die den gesamten Organismus in Mitleidenschaft zieht, hindeuten. Labortests schaffen Klarheit, dann kann der Arzt gegebenenfalls nach Alternativen suchen.
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