Alkohol belastet Leber und Kreislauf
Nicht jeder Cocktail am Abend, die Weinschorle zum Fisch oder ein Bier im Park bedeutet übermäßigen Alkoholgenuss. Allerdings gilt auch für sie: Der Körper kann Alkohol nicht einfach ausschwitzen. Die Hauptarbeit beim Abbau der Promille übernimmt die Leber – und zu viel Alkohol schädigt das Organ. Wer dauerhaft zu viel trinkt, riskiert Erkrankungenwie Fettleber, Leberzirrhose oder gar Leberkrebs. Außerdem entzieht Alkohol dem Körper Wasser und Mineralstoffe. Wer dann noch kräftig schwitzt, kann leichter einen Hitzschlag erleiden. Zum Durststillen eignen sich Wasser oder Tees deutlich besser als ein kühles Helles.
Niemals alkoholisiert ins Wasser
Alkohol schränkt zudem die Koordinationsfähigkeit und das Urteilsvermögen ein. Bereits ab 0,2 Promille schätzen Menschen zum Beispiel Entfernungen falsch ein. Mit Alkohol im Blut schwimmen zu gehen kann daher auch im sicheren Tümpel riskant werden. Und: Wer alkoholisiert badet, kann selbst bei einer Wassertemperatur von 20 bis 22 Grad einen Kälteschock erleiden, so die BZgA.
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