Hautkrebs-Screening nutzen

Von jährlich rund 234.000 Hautkrebs-Neuerkrankten in Deutschland leiden ca. 206.000 Patienten an hellem Hautkrebs. Das macht ihn zur häufigsten Krebsart bei hellhäutigen Menschen. Im Gegensatz zum schwarzen Hautkrebs verläuft die Krankheit in der Regel aber weniger aggressiv. Im Screening kann der Arzt hellen Hautkrebs frühzeitig erkennen und behandeln.

Vorsicht bei UV-Strahlung

Heller Hautkrebs zeigt sich im Frühstadium an roten Flecken, Hautblutungen oder rauen, schuppigen Stellen. Diese können sich wieder zurückbilden, sodass die Erkrankung ohne regelmäßige Vorsorge oft unentdeckt bleibt. Vor allem UV-Strahlung begünstigt den Krebs. Lange Sonnenbäder vermeiden und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden beugt vor.


Regelmäßiges Screening

Beim Hautkrebs-Screening untersucht der Hautarzt den gesamten Körper auf auffällige Stellen. In dem Fall entfernt er den betroffenen Hautbereich ambulant und ordnet eine Untersuchung im Labor an. Gesetzlich Versicherte haben ab einem Alter von 35 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf das Screening. Die Therapiemaßnahmen unterscheiden sich von Patient zu Patient. Meist wird der Tumor chirurgisch entfernt, auch Therapieformen wie Bestrahlung oder Kältetherapie sind möglich. Generell gilt: Je früher die Diagnose gestellt wird, desto größer sind die Heilungschancen.

 

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