Studie mit 2.918 Teilnehmern
Die Mediziner untersuchten, wie sich regelmäßiges Screening auf die Inzidenz des Prostatakarzinoms, Metastasenbildung und Sterblichkeit bei 60 Jahre alten Männern auswirkte. Die insgesamt 2.918 Untersuchungsteilnehmer teilten sie in zwei Gruppen: 1.756 Männer wurden gescreent, 1.162 Männer nicht. Insgesamt gab es zwischen den Studiengruppen keine Unterschiede bei den gemessenen PSA-Werten.
PSA-Wert > 2 ng/ml
Dennoch ergab sich ein Vorteil: Das PSA-Screening reduzierte die Sterblichkeit bei den Männern, deren PSA-Wert über 2 ng/ml lag. Um in dieser Patientengruppe binnen 15 Jahren einen Tod durch Prostatakrebs zu verhindern, mussten 23 Männer gescreent werden. Männer mit geringeren Werten profitierten hingegen nicht von der regelmäßigen Untersuchung.
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