Plasmatische Gerinnungshemmung bevorzugen
Bei allen Schlaganfallpatienten mit VHF sollten Mediziner antikoagulierende Medikamente zur Vorbeugung einsetzen statt Plättchenhemmer zu verschreiben. Vor allem neuere Medikamente zur oralen Einnahme verbessern den Gesundheitszustand und die Überlebenschancen. Das belegen aktuelle Studien. So stellten Forscher um C.T. Ruff von der Harvard Medical School fest: Diejenigen Probanden, die neuere orale Antikoagulantien einnahmen, erlitten deutlich seltener intrakranielle Blutungen – die Quote erneuter Schlaganfälle sank, und auch die Sterberate verringerte sich.
Lebensstil verändern
Neben der Blutgerinnung müssen auch Blutdruck- und Cholesterinwerte stimmen. Daher sollten Patienten nach einem Schlaganfall auf jeden Fall ein Statin bekommen. Ärzte sollten die Betroffenen zusätzlich dazu motivieren, selbst an ihrer Gesundung zu arbeiten: etwa mit dem Rauchen aufhören, die Ernährung umstellen und sich regelmäßig bewegen.
Quellen:
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IPF Neues aus der Wissenschaft
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VDGH-Faktenblatt Herz-Kreislauf-Erkrankungen (mit Hinweisen zur Labordiagnostik)