Kardiale Troponine: Nicht nur zur Diagnostik des Myokardinfarktes
Bei der Differentialdiagnose des akuten Koronarsyndroms (AKS) spielen die kardialen Troponine eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen eine Differenzierung zwischen einem akuten Myokardinfarkt (MI) ohne ST-Streckenhebung (NSTE-MI) und einer instabilen Angina. Vor einigen Jahren wurden die sogenannten hochsensitiven Troponine eingeführt, die gerade in niedrigen Konzentrationsbereichen präzise messen. Dadurch werden etwa 30 Prozent der Patienten mit einem Myokardinfarkt früher erfasst. Patienten profitieren vor allem davon, wenn sie in den ersten Stunden nach dem Ereignis untersucht werden.
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Labortest hilft in der Differenzialdiagnose von Thrombozytopenien
Eine Thrombozytopenie kann prinzipiell entweder auf einer verminderten Produktion oder auf einem erhöhten Verbrauch von Thrombozyten beruhen. Die Bestimmung des Anteils unreifer Thrombozyten (IPF%) im Blutbild kann dabei helfen, die Ursachen zu unterscheiden.
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Gebärmutterhalskrebs: Früherkennung einer HPV-Infektion ist entscheidend
In Deutschland werden jährlich etwa 4.800 Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen neu diagnostiziert. Damit bleibt er weltweit die zweithäufigste Krebsart bei Frauen. Die meisten trifft die Diagnose im Alter von 40 bis 50 Jahren – 17 Jahre vor dem durchschnittlichen Erkrankungsalter für Krebs insgesamt. Lokal begrenzte Tumoren und deren Vorstufen rechtzeitig zu erkennen, verhindert eine Progredienz dieser Erkrankung bzw. hilft dabei, die Erkrankung zu heilen: Die Überlebensrate steigt dann auf über 90 Prozent.
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