Umwelt schützen – auch für die Gesundheit

Am 5. Juni 2013 findet der Internationale Tag der Umwelt statt. Umweltschutz bedeutet aber nicht nur, natürliche Ressourcen zu schonen. Es gilt ebenso, gesunde Lebensbedingungen zu erhalten. Denn viele Umweltgifte können krank machen.

Schadstoffe im Körper

Umweltmediziner warnen: Die Zahl der Atemwegserkrankungen und Allergien hat seit dem 20. Jahrhundert massiv zugenommen. Neben der zunehmenden Luftverschmutzung durch Straßenverkehr und Industrie können auch schädliche Baustoffe und Chemikalien, mit denen Menschen Tag für Tag in Berührung kommen, zu  gesundheitlichen Störungen führen.

 

Analysen im Labor

Eindeutige Diagnosen sind oft aufwändig: Blut, Urin oder Gewebeproben von inneren Organen müssen im Labor gründlich untersucht werden, um eine erhöhte Schadstoff-Konzentration nachweisen zu können. Oft arbeiten auch mehrere Fachärzte wie Internisten oder Psychosomatiker gemeinsam daran, der Krankheitsursache auf die Spur zu kommen.

 

Besser vermeiden

Umweltschutz für die Gesundheit fängt ganz klein an. Manchen Umweltgiften kann man bewusst aus dem Weg gehen. Wer zum Beispiel Zigarettenrauch meidet, erspart sich Schadstoffe wie Tabak, Teer und Nikotin. Und eine gesunde Ernährung, am besten mit zertifizierten Bio-Lebensmitteln, verringert die Belastung mit Pestiziden und Wachstumshormonen.

 

Quelle: Apotheken Umschau

Weitere Informationen zu diesen Themen