Verzögerte Diagnose, fortgeschrittene Krankheitsstadien
Im Jahr 2020, so die Analyse, führte die COVID-19-Pandemie zu einer geringeren Anzahl gemeldeter Krebsfälle und zu weiter fortgeschrittenen Krankheitsstadien aufgrund verzögerter Diagnosen. Zwar kam es in einigen Ländern ab 2020 zu einer raschen Verbesserung der Situation. Andere Nationen berichten über anhaltend geringe Behandlungszahlen und Screening-Raten.
Vorsorge-Termine nachholen
Versicherte in Deutschland können ab einem Alter von 50 Jahren mittels immunologischem Stuhltest in die Darmkrebsvorsorge einsteigen; Männern steht dann auch schon eine Darmspiegelung zu. Der Grund. Sie erkranken im Durchschnitt früher als Frauen an Darmkrebs. Die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs bieten die gesetzlichen Krankenkassen für Frauen ab einem Alter von 20 Jahren an.
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