Im Fokus: Von der Blutabnahme bis zum Laborbefund – IPF informiert über Blutdiagnostik

BERLIN – Kleiner Tropfen, große Wirkung: Etwa 85 Prozent aller Analysen im Labor werden auf Basis von Blutproben gemacht, schätzen Experten. Zwei Drittel aller Diagnosen und Therapieentscheidungen basieren auf dem Einsatz von Labortests. Dabei macht die Labordiagnostik insgesamt nicht mehr als drei Prozent aller Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung aus. Sie ist damit ein schnelles und kostengünstiges Instrument, das der Medizin und dem Gesundheitssystem zur Verfügung steht und ohne das kein Arzt heute praktizieren könnte. Sie ermöglicht die Früherkennung von Krankheiten und deren rechtzeitige Behandlung. Ein Grund für das Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF), sein aktuelles Schwerpunktthema dem Lebenssaft „Blut“ zu widmen und zu erläutern, was Innovationen in der Blutdiagnostik heute leisten.

Das IPF-Schwerpunktthema wird dabei unterstützt von dem IPF-Experten Prof. Dr. med. Jan Kramer, Facharzt für Innere Medizin und Labormedizin. Als Mitglied im Beirat des IPF erläutert er auf www.vorsorge-online.de, warum das Blut so viel über die Gesundheit verrät, was genau in einem Labor geschieht und welche Methoden in besonderen Fällen zum Einsatz kommen. Patienten bekommen zudem Tipps an die Hand, wie sie helfen können, die Aussagekraft eines Tests durch eigenes Verhalten vor der Blutabnahme zu optimieren. Aber auch die Zusammenarbeit zwischen behandelndem Arzt und dem Labor ist Thema des IPF-Fokus: „Der Dialog zwischen behandelndem Arzt und dem Laborarzt sollte von beiden Seiten aus aktiv gesucht werden. Wenn behandelnde Ärzte und Fachärzte für Labormedizin Hand in Hand arbeiten, können sie die Möglichkeiten moderner Labormedizin für die Patienten am besten ausschöpfen“, sagt Kramer.


Im Fokus - Blut und Blutdiagnostik

 

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