Vier Prozent der Kinder

An einer Lebensmittelallergie leiden nach Angaben des Weißbuchs Allergien (2010) vier Prozent der Kinder in Mitteleuropa. 80 bis 90 Prozent dieser Allergien können sich bis zum Erwachsenenalter auflösen – nicht jedoch Unverträglichkeiten gegenüber Nüssen. Diese begleiten die Allergiker meist ein Leben lang. Schon beim Verzehr von kleinen Mengen der Allergene kämpfen sie mit Hautausschlägen oder Rötungen, Unterleibskrämpfen, Brechreiz oder Atemnot.

An einer Lebensmittelallergie leiden nach Angaben des Weißbuchs Allergien (2010) vier Prozent der Kinder in Mitteleuropa. 80 bis 90 Prozent dieser Allergien können sich bis zum Erwachsenenalter auflösen – nicht jedoch Unverträglichkeiten gegenüber Nüssen. Diese begleiten die Allergiker meist ein Leben lang. Schon beim Verzehr von kleinen Mengen der Allergene kämpfen sie mit Hautausschlägen oder Rötungen, Unterleibskrämpfen, Brechreiz oder Atemnot.

 

Sicherheit durch Allergietests

Für Betroffene ist es jedoch oftmals schwierig, ihre Unverträglichkeit genau zu bestimmen: So kann der Einzelne gegen bis zu zehn verschiedene Hülsenfrüchte wie Haselnüsse oder Mandeln allergisch sein. Einen ersten Schritt zur richtigen Diagnose stellen Bluttests dar. Zusammen mit Hauttests helfen sie, Nahrungsmittel zu identifizieren, die der Betroffene meiden sollte. Denn je mehr ein Allergiker unverträgliche Nahrungsmittel konsumiert, desto stärker wird die Allergie. Deswegen ist auch heutzutage der Verzicht die beste Behandlungsmöglichkeit. Medikamente lindern lediglich die Krankheitssymptome.

 

Verschärfte Aufmerksamkeit in der Weihnachtszeit

Vor allem in der Vorweihnachtszeit sollten gefährdete Personen wachsam sein. So ist der vermehrte Konsum von Obst- und Nussprodukten an sich gesundheitsfördernd. Sollte der Einzelne jedoch nach dem Verzehr Entzündungen der Mund- und Zungenschleimhaut oder Schwellungen im Kehlkopfbereich feststellten, empfiehlt sich die Beratung durch einen allergologisch tätigen Arzt. Dieser ermittelt die Gefahrenstoffe und ermöglicht so die Umstellung des Ernährungsplans.

 

Quellen:

Europäisches Informationszentrum für Lebensmittel

Stiftung Warentest

 

Mehr lesen:
IPF-Faltblatt Allergie

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