Wer zu viele gesättigte Fettsäuren über die Nahrung aufnimmt, hat meist einen erhöhten Cholesterinspiegel und damit ein größeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Frühzeitig gegensteuern
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind nach wie vor die häufigste Todesursache in Deutschland. Verantwortlich hierfür sind Fettablagerungen und Verhärtungen in den Arterien (Arteriosklerose), was im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt oder einen Schlaganfall führen kann. Auch ein zu hoher Cholesterinspiegel führt zu einer solchen Verstopfung der Arterien. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können dieses Risiko jedoch mindern, so das IPF. Ab dem 35. Lebensjahr sollte jeder Versicherte seine Cholesterinwerte alle zwei Jahre kostenlos beim Hausarzt testen lassen. Der Test gibt Aufschluss über die Fettwerte im Blut. Liegen die Werte des Gesamtcholesterins über 200mg/dl sollten Maßnahmen ergriffen werden, um die Werte wieder zu senken: Mehr Bewegung und eine fettarme, ballaststoffreiche Ernährung tragen maßgeblich zu einem gesunden Cholesterinhaushalt bei.