Schwierige Diagnose
In den Anfangsstadien sind Parkinson und ähnliche neurodegenerativen Erkrankungen auch heute noch schwer zu differenzieren. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg wollen deswegen herausfinden, inwiefern sich charakteristische Veränderungen der Hirnfunktion in der Frühdiagnostik identifizieren und für die Behandlung nutzen lassen. Gefördert wird die Studie von der Hilde-Ullrichs-Stiftung für Parkinsonforschung.
Gesunde und erkrankte Teilnehmer
Für die Studie werden sowohl gesunde Teilnehmer als auch Patienten mit diagnostiziertem Morbus Parkinson oder Multisystematrophie (MSA) gesucht, die nicht an zusätzlichen neurologischen oder psychischen Erkrankungen leiden. Die Teilnehmer dürfen weder alkohol- noch drogenabhängig sein sowie kein Metall wie etwa einen Herzschrittmacher im Körper tragen. Alle Probanden werden einer Magnetresonanztomographie unterzogen, bei der der Körper keinerlei Strahlungsbelastung ausgesetzt ist, so die Verantwortlichen. Eine Aufwandsentschädigung wird gestellt.
Geben Sie diese Informationen gerne an Ihre Patienten weiter.
Interessenten wenden sich an:
Dr. med. Katharina Kubera
Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Heidelberg
Tel.: 06221/56 37 302 (13.00-17.00 Uhr, kein AB)
E-Mail: katharina.kubera@ med.uni-heidelberg.de
Ausführliche Informationen von der Universitätsklinik Heidelberg zum Teilnehmerprofil.
Quelle:Ärzte Zeitung