Kostenloses Infoposter klärt Schwangere über Thrombose-Risiko auf

Sechs Wochen vor und sechs bis zwölf Wochen nach der Geburt kann für (werdende) Mütter ein deutlich erhöhtes Thrombose-Risiko bestehen. Individuelle Faktoren erhöhen die Gefahr zusätzlich. Das IPF-Infoposter informiert über die wichtigsten Risikofaktoren. Es kann ab sofort kostenfrei beim IPF bestellt werden.

Thromboembolie ist die häufigste Todesursache in der Schwangerschaft

Hormonumstellungen vor und nach der Geburt, Bewegungsmangel in den letzten Wochen vor der Niederkunft und später im Wochenbett: Verschiedene Faktoren tragen dazu bei, dass während der Schwangerschaft das Thrombose-Risiko steigt. Wie real die Gefahr ist, zeigen Statistiken. Eine venöse Thromboembolie ist die häufigste Todesursache bei schwangeren Frauen in Deutschland. Weitere, nicht durch die Schwangerschaft bedingte Faktoren können das persönliche Risiko zusätzlich beeinflussen, darunter zum Beispiel das Alter, eine familiäre Thrombophilie, Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes. Auch wiederholte Fehlgeburten können das Risiko erhöhen oder bereits Warnzeichen einer gestörten Blutgerinnung sein.

Mit Labortests das individuelle Thrombose-Risiko besser einschätzen

Im Gespräch mit Schwangeren können Ärztinnen und Ärzte das persönliche Thrombose-Risiko besser einschätzen. Per Labortest sollte im Zweifelsfall zusätzlich die Aktivität des Gerinnungsfaktors V bestimmt werden. Etwa 30 Prozent aller venösen Thromboembolien gehen auf eine Variante dieses Gerinnungsfaktors zurück. Ist das Risiko bekannt, können Gegenmaßnahmen wie Kompressionsstrümpfe, Bewegung oder eine medikamentöse Therapie dafür sorgen, dass Mutter und Kind gesund durch die Geburt und die ersten Wochen danach kommen.

 

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