Risiken fürs Ungeborene befürchtet
Mediziner*innen befürchten: Wird der Blutdruck zu deutlich gesenkt, könnte es zu Durchblutungsstörungen der Plazenta kommen – was wiederum der Entwicklung des Ungeborenen schadet. US-amerikanische Wissenschaftler*innen konnten nun jedoch in einer Studie zeigen: Einen Zielblutdruck von unter 140/90 mmHg anzustreben, hatte für Schwangere mit milder bis moderater Hypertonie und ihre Kinder sogar Vorteile.
Weniger Präeklampsie und Frühgeburten
Wurden Schwangere bereits gegen leichten Bluthochdruck behandelt, reduzierte sich ihr Risiko für eine schwer verlaufende Präeklampsie um 20 Prozent. Auch musste die Geburt bei den behandelten mild bis moderat hypertonen Schwangeren seltener aus medizinischen Gründen vor der 35. Schwangerschaftswoche eingeleitet werden.
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