10.000 bis 15.000 Menschen in Deutschland stecken sich jährlich mit Keuchhusten an. Darunter sind besonders häufig Neugeborene und Erwachsene. Kinder und Jugendliche sind zumeist ausreichend geimpft. Speziell für die Kleinsten kann der fehlende Impfschutz jedoch schwerwiegende Folgen haben. So führt der Bundesverband der Frauenärzte an, dass es bei Säuglingen statt zu anhaltendem Husten zu Atemstillstand kommen kann.
Kinder stecken sich bei Eltern an
Ein Drittel bis die Hälfte der Babys steckt sich bei den Eltern an, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert. Aber auch Freunde und Verwandte, die häufig mit dem Baby in Kontakt kommen, sollten zum Schutz des Kindes über eine Impfung nachdenken. In den vergangenen zehn Jahren erkrankten vermehrt Erwachsene an Keuchhusten, so die BZgA. Im schlimmsten Fall kann sich in höherem Alter eine gefährliche Lungenentzündung entwickeln.
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