IPF rät: Krampfadern ernst nehmen

Krampfadern sind nicht schön. Doch neben dem kosmetischen Aspekt bergen die erweiterten Venen unter Umständen auch ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko. Denn sie zählen zu den Risikofaktoren für eine Thrombose.

Mehr als ein Schönheitsfehler

Rund sechs Prozent der Bevölkerung weisen ein erhöhtes Thromboserisiko auf. Kommt dann noch ein Faktor wie Krampfadern hinzu, ist die Wahrscheinlichkeit einer Thrombose gegenüber Gesunden deutlich erhöht.

Labortest klärt Thrombose-Disposition

Wie das Rauchen, Übergewicht oder die Einnahme der Antibabypille begünstigen Krampfadern einen Gefäßverschluss. Das Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF) rät deshalb, sich bei Krampfadern auf eine eventuell erblich bedingte Disposition für Thrombosen testen zu lassen.

 

Weitere Informationen enthält das Faltblatt „Thrombose und Thrombophilie“. Es kann kostenlos unter www.vorsorge-online.de herunter geladen werden.

Wer keinen Internetanschluss hat, der kann das Infoblatt auch schriftlich bestellen beim IPF, Postfach 1101, 63590 Hasselroth. Dabei unbedingt den Titel des Faltblattes angeben, Namen und vollständige Adresse. Auf der Internetseite des vom Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) unterstützten IPF sind darüber hinaus zahlreiche weitere Gesundheitstipps zu finden.

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